Tulsi

Indien

Tulsi – auch „heiliges Basilikum“ oder „Königsbasilikum“ genannt – ist in Indien allgegenwärtig, so steht dieses für göttlichen Schutz durch Krishna. Auch in der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda ist das Kraut ein wichtiger Bestandteil, dem positiven Eigenschaften gegen Stress und zum Schutz des Immunsystems nachgesagt werden. Das Kraut mit dem süßlich-herben und leicht pfeffrigen Geschmack, gilt dort als Rasayana, also als lebensverlängerndes Lebensmittel.

Passende Tee-Schätze:

Treasure of Jaipur

Papaya

Sri Lanka

Der milde, leicht süßliche und erfrischende Geschmack der Tropenfrucht erinnert am ehesten an eine Mischung aus Pfirsich und Melone. Die Papaya ist nicht nur sehr köstlich, sondern auch noch sehr kalorienarm, reich an Vitamin C und soll nach der ayurverdischen Lehre einen positiven Einfluss auf das Verdauungssystem haben.

Passende Tee-Schätze:

Treasure of Jaipur

Kardamom

Guatemala

Der grüne Kardamom besitzt einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen, die den Kardamomkapseln auch zusätzlich noch leichte Eukalyptus- und Menthol-Noten verleihen. Bereits die Römer schätzten das Aroma und die positiven Eigenschaften des Kardamoms und brachten das Gewürz vor über 2000 Jahren von Indien nach Europa. Sie setzten es gerne bei Verdauungsproblemen oder für frischen Atem ein, indem sie die Kapseln kauten.

Passende Tee-Schätze:

Treasure of Jaipur

Griechischer Bergtee

Griechenland

Bereits in der Antike wurde das am Fuße des Berges Olymp wachsende Kraut als traditionelles Heilmittel bei zahlreichen Beschwerden und Krankheiten verwendet.  Denn Bergtee ist reich an Falvonoiden, welche die Abwehrfunktionen unterstützen, sowie zahlreiche Mineralstoffe und Pflanzenstoffen, wie den Adaptogenen, die Stress minimieren sollen. Mit seinem milden und leicht zitronig-süßlichem Aroma kann der „Nektar der Götter“ auch geschmacklich vollends überzeugen.

Passende Tee-Schätze:

Treasure of Olymp

Kokosnuss

Vietnam

Die Kokosnuss, die eigentlich keine Nuss, sondern eine Steinfrucht ist, spielt unter anderem durch ihre zahlreichen gesättigten Fettsäuren und ihren hohen Mineralstoffgehalt eine wichtige Rolle in der südasiatischen Küche. Die Frucht und die Palmen an denen diese wachsen, stehen zudem als Sinnbild für die Tropen und ferne Reiseträume.

Passende Tee-Schätze:

NO. 93

Erdbeeren

Türkei

Die Erdbeere, die keine Beere, sondern ebenfalls eine Steinfrucht ist, zählt seit der Steinzeit zu den beliebtesten Früchten dieser Erde. In der Antike war dieses Attribut vieler Liebesgöttinen und galt als Symbol von Sinnlichkeit. Die angenehme, fruchtige Süße der Erdbeere unterstreicht unsere Komposition.

Passende Tee-Schätze:

NO. 93

Rooibos

Südafrika

Seit ca. 300 Jahren werden die Blätter des Rotbusches in Südafrika für die Zubereitung von Tee verwendet. Rooibos-Tee enthält viel Vitamin C und kein Koffein und wenig Gerbstoffe, weshalb sich dieser herrvoragend zum Genuss am Abend eignet und nicht bitter schmeckt.

Passende Tee-Schätze:

NO. 3

Anis

Türkei

Den meisten ist das würzig-süße Aroma der Gewürz- und Heilpflanze durch das griechische Nationalgetränk Ouzo oder aus weihnachtlichen Gewürzmischungen bekannt. Anis enthält reichlich ätherisches Öl und als Heilpflanze werden ihr viele positive Eigenschaften nachgesagt. So soll die Heilpflanze festsitzenden Schleim lösen, Erkältungen mildern und bei Verdauungsbeschwerden helfen.

Passende Tee-Schätze:

NO. 3

Pfirsich

Italien

Italien gilt als der Pfirsichgarten Europas und bringt die qualitativ besten Exemplare hervor. Hier können die Steinfrüchte aufgrund des für sie optimalen Klimas ihr intensives, süß-fruchtiges Aroma ausbilden. Außerdem enthält das beliebte Obst sehr viel Vitamin B3 mit dessen unser Körper Botenstoffe bildet, die beruhigen und die Stimmung heben können.

Passende Tee-Schätze:

NO. 3

Zimt

Indonesien

Die getrocknete Rinde des Zimtbaumes zählt zu den ältesten Gewürzen der Welt und wird bereits seit über 5000 Jahren in China und Indien eingesetzt. In der Antike zählte Zimt durch den weiten und gefährlichen Transportweg zu den teuersten Handelsgütern. Hierzulande wird das würzig-süße Aroma oft mit der Weihnachtszeit verbunden, ist jedoch auch in vielfältigen Kombinationen einsetzbar und ein wichtiger Bestandteil der indischen, persischen und arabischen Küche.

Passende Tee-Schätze:

NO. 23

Grüne Minze

Ägypten

Die grüne Minze ist eine der weitverbreitetsten Minz-Arten und ist hierzulande meist unter dem Namen „Krause Minze“ oder im Englischen als „Spearmint“ bekannt. Neben ätherischen Ölen, die der Minze nicht nur einen wunderbaren Duft, sondern auch den aromatischen Geschmack verleihen, sind ebenfalls zahlreiche Gerbstoffe enthalten, welche sich positiv auf den Körper auswirken.

Passende Tee-Schätze:

NO. 3

Lavendel

Frankreich

Lavendel zählt zu einem der bekanntesten und beliebtesten Kräuter. Alleine der prachtvolle Anblick des violetten Blütenmeeres eines Lavendelfelds ist bereits eine Wohltat für die Augen. Die vielfältigen ätherischen Öle der Pflanze verleihen ihr einen einzigartigen Duft, der sich unter anderem beruhigend auswirken soll. Aufgrund ihrer mannigfaltigen und wohltuenden Wirkungen wurde der Lavendel auch zur „Arzneipflanze des Jahres 2020“ gewählt.

Passende Tee-Schätze:

NO. 63

Kakao

Peru

Bereits im Jahre 300 bauten die Azteken und Mayas in ihrer mittelamerikanischen Heimat Kakao an und verarbeiteten die als „Speise der Götter“ bezeichneten Früchte des Baumes zu einem würzigen, aber bitteren Trank. Im 17. Jahrhundert begeisterte dieses neue Getränk in einer gesüßten Version vornehmlich die elitäre Gesellschaft Europas, da der Kakao weitaus teurer war als Kaffee oder Tee. Die gerösteten, zerkleinerten Stücke der Kakaobohne, auch Kakaonibs genannt, werden aufgrund ihres hohen Gehaltes an Vitaminen, Antioxidantien, Mineral- und Ballaststoffen auch gerne als Superfood bezeichnet.

Passende Tee-Schätze:

NO. 33

Granatapfel

Marokko

Die süß-saure Frucht mit den leuchtend blutroten Kernen ist Namensgeber für Vieles: So geht der begriffliche Ursprung der Stadt Granada oder der Granate auf den Granatapfel zurück. Nicht zuletzt trägt er auch den Beinamen „Paradiesapfel“. Granatäpfel sind nicht nur sehr gesund und gelten heutzutage als „Superfood“. Sie haben auch geschichtlich derart viele Eindrücke hinterlassen wie kaum eine andere Frucht – sei es als Symbol für die Fruchtbarkeit dank seiner gehaltvollen Samenkerne, als Symbol der Macht durch den Reichsapfel, für kirchliche Einheit im Christentum, als Symbol der Rechtschaffenheit im Judentum oder auch im Koran als Beispiel für die von Gott geschaffenen, guten Dinge.

Passende Tee-Schätze:

Treasure of Marrakech

Rosmarin

Tunesien

Das im Mittelmeerraum beheimatete Kraut wurde von den Römern „Tau des Meeres“ (ros marinus) genannt. Bis heute ist der Rosmarin durch sein würzig-harziges Aroma ein wichtiger Bestandteil der mediterranen Küche und wird zudem durch seine gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe seit Jahrhunderten als Heilkraut für zahlreiche Beschwerden verwendet.

Passende Tee-Schätze:

NO. 3

Mate

Brasilien

Mate-Tee ist ein in Südamerika, aus den getrockneten und klein geschnittenen Blättern des Mate-Strauches hergestelltes Getränk, das sich schon zur Blütezeit der Inka vor über 1000 Jahren großer Beliebtheit erfreute. Mate gilt als natürlicher Powerstoff, der Ermüdung vorbeugen und den Stoffwechsel anregen soll. Der erdig-rauchige Geschmack wird durch leicht süßlich-bittere Komponenten abgerundet und gewinnt auch außerhalb Südamerikas immer mehr Freunde.

Passende Tee-Schätze:

NO. 13

Kurkuma

India

Die aus Südasien stammende „Gelbe Wurzel“ zählt zu der Familie der Ingwergewächse. Sie ist hauptsächlich für ihre Farbe bekannt, die der in Großbritannien erfundenen Curry-Gewürzmischung ihr typisches Aussehen verleiht. Kurkuma wird seit über 4000 Jahren in Indien verwendet und gilt hier gar als heilig. In der indischen Heilkunst Ayurveda wird ihr eine reinigende und energiespendende Wirkung zugesprochen. Ihr mildwürziges, erdig-bitteres Aroma erinnert stark an Ingwer, jedoch ohne die bekannte starke Schärfe.

Passende Tee-Schätze:

NO. 53

Verbene

Paraguay

Die ursprünglich aus den subtropischen Gebieten Südamerikas stammende Pflanze enthält zahlreiche ätherische Öle, die für ihren intensiven frischen Zitrusduft verantwortlich sind und deshalb auch gerne in der Aromatherapie eingesetzt werden. Zitronenverbene wird oft mit dem geruchlosen und recht bitteren „Echten Eisenkraut“ verwechselt.

Passende Tee-Schätze:

NO. 83

Ingwer

China

Ihren Ursprung hat der, durch seine vielfältigen gesundheitsfördernden Eigenschaften gerne als „Wunderknolle“ bezeichnete, Wurzelstock vermutlich in Indonesien. Ingwer verbreitete sich vor über 4000 Jahren über die Seehandelswege im ostasiatischen Raum. Sein würzig-scharfes Aroma macht ihn nicht nur zu einem beliebten Gewürz, sondern schmeckt auch als Tee belebend frisch.

Passende Tee-Schätze:

NO. 13

Bergamotte

Italien

Als „grünes Gold“ wird das Öl der hauptsächlich in Italien angebauten und deshalb raren Kreuzung aus süßer Limette und Bitterorangen bezeichnet. Aufgrund seines frischen, klaren und spritzigen Duftes ist es in fast sämtlichen Parfums enthalten. Ebenso ist es der Aromastoff des klassischen Earl-Grey-Tees und wird mittlerweile als Saft auch immer häufiger in der Haute Cuisine eingesetzt.

Passende Tee-Schätze:

NO. 73

Vanille

Madagaskar

Die beliebte aus Madagaskar stammende Bourbon Vanille zählt zu einem der teuersten Gewürze überhaupt. Sie zeichnet sich durch eine komplexe aus über 40 Komponenten bestehende Aromenstruktur aus. Als „tiefgründige Blume“ bezeichnet, wurde sie bereits von den Azteken in einem Trank aus Kakao genossen.

Passende Tee-Schätze:

NO. 63

Rose

Pakistan

Die Rose ist eine der symbolträchtigsten Pflanzen überhaupt und trägt zurecht den Titel „Königin der Blumen“. Schon vor 1300 Jahren bereiteten damals die Perser Tee aus kostbaren Rosenblüten zu und schätzten dessen wohltuende Wirkung und zart-lieblichen Geschmack.

Passende Tee-Schätze:

NO. 43

Maracuja

Brasilien

Durch ihre vielen Vitamine, Mineralstoffe und zahlreichen ungesättigten Fettsäuren ist die aus Brasilien stammende Maracuja, eine Unterart der Passionsfrüchte, eine wahre Gesundheitsfrucht. Der frische und süß- säuerliche Geschmack der Maracuja macht sie auch zu einem beliebten Bestandteil zahlreicher Küchen.

Passende Tee-Schätze:

NO. 53

Kornblume

Chile

Mit ihren wunderschönen cyanblauen Blütenblättern zählt die Kornblume mit zu den beliebtesten Blüten und wird sehr gerne von Sternköchen als besonderer Farbtupfer in ihren Kreationen verwendet. Aber nicht nur optisch wird die ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum stammende Pflanze verwendet, ihr leicht würzig-herber und sehr feiner Geschmack rundet viele Gerichte auch aromatisch ab.

Passende Tee-Schätze:

NO. 73

Himbeere

Serbien

Bereits seit dem Altertum ist das aus Mittel- und Nordeuropa stammende Rosengewächs als Heilpflanze gegen allerlei Beschwerden bekannt. Trotz ihres irreführenden Namens zählt die kalorienarme Vitalbombe gar nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelsteinfrüchten. Durch ihre frisch süßlichen und subtil säuerlichen Aromen mit leicht blumiger Note ist die Himbeere eine der beliebtesten Früchte überhaupt.

Passende Tee-Schätze:

NO. 43

Basilikum

Ägypten

Die „königliche Heilpflanze“ war bereits im Alten Ägypten äußerst beliebt, was auch Funde von Basilikumtöpfen in den Grabkammern der Pyramiden belegen.
Heutzutage gibt es kaum eine Küche, in der sich das duftende Gewürzkraut mit seinem süßlich-pfeffrigen, frischen Geschmack nicht finden lässt

Passende Tee-Schätze:

NO. 83

Orange

Ghana

Es ist weitverbreiteter Trugschluss, dass die allseits bekannte Zitrusfrucht ihren Namen aufgrund der Farbe ihrer Schale erhielt. Stattdessen geht die Bezeichnung auf einen Wortstamm der dravidischen Sprachfamilie zurück, welcher soviel wie „Duft“ bedeutet. Der ebenfalls gebräuchliche Name Apfelsine leitet sich von „Chinesischer Apfel“ ab. Der fruchtig-süße Geschmack mit einer leicht säuerlichen Komponente macht die Frucht zu einer der beliebtesten überhaupt.

Passende Tee-Schätze:

NO. 83

Kamille

Ägypten

Kamille gilt bereits seit der Antike als Heilpflanze und wurde schon von den alten Ägyptern wegen ihrer entzündungshemmenden Wirkung und zur Einbalsamierung von Toten verwendet. Oft als Tee bei Erkältungskrankheiten eingesetzt, lässt sich die Pflanze aus der Familie der Korbblütler durch ihren milden, leicht bitteren Geschmack aber auch anderweitig vielfältig einsetzen.

Passende Tee-Schätze:

NO. 63

Haselnuss

Türkei

Aufgrund des hohen Anteils an ungesättigten Fettsäuren, B-Vitaminen und zahlreichen Mineralstoffen war die Haselnuss bereits in der Steinzeit ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Mit ihrem einzigartigen süßlichen und leicht bitteren Geschmack steht sie bis heute für einen unverwechselbaren Genuss.

Passende Tee-Schätze:

NO. 33

Kakao

Peru

Teepflanze

Indien

Assam
Diese Unterart der Teepflanze wurde Anfang des 19. Jahrhunderts in der namensgebenden, nordost-indischen Provinz Assam entdeckt. Im tropischen Klima des größten zusammenhängenden Tee-Anbaugebiets der Welt gedeiht sie hier optimal. Die Sorte Assamica bildet erheblich größere und stabilere Blätter aus und kann nach schon drei statt vier Jahren weiterverarbeitet werden. Assam besitzt einen hohen Gehalt an Tanninen und Koffein.Er ist geschmacklich etwas kräftiger jedoch mit fein-malzigen und Honig ähnlichen Noten.

Darjeeling
Am Fuße des Himalayas, im westbengalischen Distrikt Darjeeling experimentierte der Brite Archibald Campbell um 1846 mit dem Anbau von Teepflanzen die er von seinen Forschungsreisen mitbrachte. Dies führte nach einiger Zeit zum Erfolg und um 1866 wurden entstanden die ersten dreißig Teegärten. In der Tasse ist Darjeeling eher hell und zeichnet sich durch seinen mild-blumigen Geschmack mit mineralisch-krautigen Nuancen aus.

Passende Tee-Schätze:

NO. 33, NO. 43

Mango

Burkina Faso

Die exotische Frucht ist nicht nur ein schmackhafter Bestandteil von Desserts, Chutneys oder Thai-Currys, sondern auch voller gesunder Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Folsäure und Beta-Carotin. Geschmacklich erinnert die Mango mit ihrer exotischen süß-säuerlichen Aromenstruktur leicht an Pfirsich. Seit ihrer ersten Erwähnung 1200 v. Chr. als „Götterspeise“ in den heiligen Schriften der Hindus wird die Mango auch heute noch als Zeichen des Reichtums den Göttern dargeboten.

Passende Tee-Schätze:

NO. 23

Zimtstangen

Indonesien

Teepflanze

China

Sencha
Nachdem bereits im Jahre 805 zum ersten Mal Teesamen der Camelia Sinensis nach Japan gelangten und sich der grüne Tee in vielfältigen Formen in die Japanische Kultur verwob, erfand im Jahr 1738 der Nagatani Soen ein neues Verarbeitungsverfahren für Teeblätter. Er begann den nach dem Dämpfen zu Rollen, wodurch die Zellwände aufbrachen und die Inhaltstoffe noch besser in das Wasser übergehen konnten. Mit dieser Methode wird heute nicht nur in Japan, sondern auch in anderen Anbaugebieten, wie hauptsächlich China grüner Sencha hergestellt.

Gunpowder
Diese Art der Grüntee-Herstellung entstand in der Tang Dynastie in den Jahren 618 – 907 und wurde im 19. Jahrhundert in Taiwan eingefürt. Hierfür werden die Blätter der Teepflanze nach dem dämpfen zu kleinen Kügelchen gerollt und getrocknet. Da diese starke Ähnlichkeit mit den Kügelchen von Schießpulver hatten, wurde er Gunpowder (Schießpulver) genannt. Durch diese Behandlung sind die Blätter weniger Schadanfällig und erhalten somit viel besser ihr Aroma. Gunpowder ist auch ein essentieller Bestandteil der Teezeremonie im Maghreb, wobei der Grüntee hier mit grüner Minze gemischt wird. Der komplexe Geschmack dieses Grüntees lässt sich mit eher herb-konzentriert mit nussig-mineralischen Akzenten.

Pai Mu Tan
Pai Mu Tan oder auch weißer Tee gilt als eine der edelsten und teuersten Teesorten und wird in seiner modernen Form seit 1922 in der chinesischen Provinz Fujian aus den „Da Bai“-Sorten der Teepflanze hergestellt. Hierfür werden die zartesten, ersten Blätter geerntet und lange Zeit in der Sonne getrocknet. Der Herstellungsprozess ist sehr zeitintensiv und störanfällig was sich auf den Verkaufspreis auswirkt. Der Geschmack dieses Weißen Tees ist vollmundig-blumig bis hin zu leichten Bitternoten.

Chun Mee
Die Grünteesorte Chun Mee, auch bekannt als “wertvolle Augenbraue”, hat ihren Ursprung in der chinesischen Region Jiangxi zur Zeit der Tang-Dynastie. Nach dem Pflücken der Teeblätter werden diese zuerst gedämpft und anschließend in der Sonne gewelkt und getrocknet. Danach werden die Blätter von Hand mit präziser Geschicklichkeit in die Form kleiner Nadeln gerollt und anschließend leicht gebogen. Diese Form ähnelt dann schließlich der namensgebenden Augenbraue.

Passende Tee-Schätze:

NO. 23, NO. 53, NO. 73, Treasure of Marrakech

Mate

Brasilien

Ingwer

China

Ananas

Vietnam

Im 18. Jahrhundert galt die ursprünglich aus Amerika stammende Ananas als Inbegriff des Luxus und besaß den Wert einer vollständigen Kutsche. Der süß-säuerliche Geschmack der „Königin der Tropenfrüchte“ setzt sich aus 130 Aromastoffen zusammen und enthält neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen auch das Eiweiß spaltende Enzym Bromelain, welches die Frucht besonders bekömmlich macht.

Passende Tee-Schätze:

NO. 13

Rosmarin

Tunesien

Zitrone

India

Die Kreuzung aus Bitterorangen und Zitronatzitronen entstand vermutlich im Norden Indiens und wurde zum ersten Mal sicher um das Jahr 1000 in China und dem Mittelmeerraum nachgewiesen. Der fruchtig-saure Geschmack mit leicht süßlicher Note macht die gelbe Zitrusfrucht unverzichtbar in Küchen auf der ganzen Welt. Durch ihren hohen Gehalt an Vitamin C und wichtigen Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium werden der Zitrone auch vielfältige gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt

Passende Tee-Schätze:

NO. 3

Grüne Minze

Ägypten